Die hermeneutische Ressourcen Analyse® wird zur Standortbestimmung, Neuorientierung und Persönlichkeitsentwicklung eingesetzt. Zentral ist dabei das Eruieren individueller Kompetenzen, Ressourcen und Potenziale. Zudem wird die Weiterentwicklung der Soft Skills gefördert, wie Entscheidungsfindung, Konfliktlösungsfähigkeit, Motivationsfähigkeit und Erkenntnis der eigenen Entwicklungsfelder.
GRUNDLAGEN DER HRA®
Was kann die HRA®
Ziele der HRA®
Unbewusstes bewusst machen
Die Beziehung zum Äusseren wird durch die Beziehung zum Inneren bestimmt und umgekehrt. Das ist die Grundlage der HRA®. Ziel der HRA® ist es, wichtige unbewusste Aspekte aufzudecken und diese mit dem bereits Bewussten in einen ganzheitlichen Kontext zu setzen. So wird eine natürliche Balance hergestellt, neue Handlungsoptionen entstehen. Der Mensch lernt sich durch die HRA® besser kennen und schult gleichzeitig seine Wahrnehmungsfähigkeit.
Konkret fördert und erweitert der HRA® Prozess
• Schlüsselqualifikationen und wichtige Kompetenzen im Arbeitsmarkt
• Selbst‑, Sozial- und Methodenkompetenzen
• Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeiten
• Bewusstsein für die individuellen Kompetenzen, Ressourcen und innere Motivationsfaktoren
• unbewusstes kreatives Potenzial (durch die Arbeit mit Bildern)
• eigene Positionierung
• Reflexionsfähigkeit
• Persönlichkeitsentwicklung
Professionelle Prozessbegleitung
Der Prozess wird von einem zertifizierten HRA® Coach professionell an- und begleitet, so dass sich der Klient/die Klientin optimal unterstützt fühlt und sich auf Weiterentwicklung einlassen kann.
Womit arbeitet HRA®
Mit den Skulpturen des Schweizer Künstlers Tonyl (die Bilder sind urheberrechtlich geschützt) werden komplexe Persönlichkeitsaspekte einfach, spielerisch und verständlich vermittelt. Anhand eines kurzen online Selbsttests können Klienten ihre persönlichen Kompetenzen, Ressourcen und Potenziale entdecken und dadurch sich selbst und die Menschen in ihrem Umfeld besser verstehen. Der/die Anwender/in befasst sich mit der Skulptur, der Fragestellung und der eigenen individuellen Antwort. Dadurch richtet sich sein/ihr Blickfeld automatisch auf die Metaebene. In diesem Prozess ist es möglich, die eigenen «blinden Flecken» zu erkennen. Eine Konfrontation und Reflexion mit sich selbst findet statt und die emotionale Ebene wird mit der kognitiven Ebene verknüpft. Die projektive Methode dient als Brücke zwischen unbewusster und bewusster Persönlichkeitsaspekte.
Selbstreflexion steht im Zentrum der Methode. Je nach Fragestellung beinhalten die Antworten Gedanken, Gefühle, Ahnungen und/ oder konkrete Verbindungen. Die Antworten werden während dem Auswertungsgespräch in Bezug zu vergangenen, aktuellen oder zukünftigen (Arbeits-)Situationen gesetzt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können weiter als fundierte Grundlage für wichtige (berufliche) Entscheidungen oder weiterführende Entwicklungsziele genützt werden.
Geschichte & Entwicklung der HRA®
Seit 1995 und während 10 Jahren entwickelte Eveline Taylor verschiedene persönlichkeitsorientierte Testinstrumente. Die Hermeneutische Ressourcen Analyse® unterscheidet sich von anderen, da es keine schriftliche Auswertung gibt und Personen nicht in Kategorien, Typen oder Schemata eingeordnet werden. Stattdessen werden individuelle konkrete persönliche Ressourcen, Kompetenzen und Potenziale in relativ kurzer Zeit im Gespräch mit einem zertifizierten Berater eruiert und bearbeitet. Mit der Schulung und der spezifischen Praxisanwendung der HRA® im Bereich der Arbeitsintegration sind tiefere und prozessorientierte Erkenntnisse in der Anwendung entstanden.
Die HRA® arbeitet mit Skulpturen und Bildern von www.tonyl.ch die alle urheberrechtlich geschützt sind, und nur verwendet werden dürfen, als zertifizierter HRA® Prozesscoach.